Zu saure Ernährung ist Raubbau am Körper!
Wenn der Körper im Gleichgewicht sein soll, geht das häufig mit einer basischen Ernährung einher, die aus leicht verdaulichen und verwertbaren basischen Mineral- und Nährstoffen besteht. Es wirkt gegen die Übersäuerung in Körper.
Der Körper hat verschiedene Bereiche, die unterschiedliche pH-Werte haben. Der pH-Wert gibt an, wie basisch oder wie sauer etwas ist (die Skala geht von 1 –14, wobei 7 als pH-Neutral, 1 – 7 als sauer und 7 – 14 als basisch gilt). Das Blut ist dabei leicht basisch (pH-Wert von 7,365) und er wendet viel Energie dafür auf, um diesen Wert konstant zu halten. Rutscht er nämlich ab, übersäuert der Körper und der körperliche Verfall wird eingeleitet.
Der Körper wird über die Nahrung ständig mit Säuren konfrontiert. Jede Mahlzeit, die wir einnehmen, wird vom Körper verwertet. Der Stoffwechsel reguliert diesen Prozess. Doch viele Zutaten des Alltags wie Mehl, Wurst und Käse sind säurebildend und müssen vom Körper mit Hilfe von Mineralstoffen wie Magnesium oder Calcium neutralisiert werden. Mineralien, die an anderen wichtigen Bereichen viel nötiger gebraucht werden wie bspw. der Festigung der Knochen.
Da eben Mineralstoffe für die Neutralisierung quasi „zweckentfremdet“ werden, kommt es im Organismus daher zu Mineralstoffmangel. Nimmt man allgemein an, dass ungesunde und säurelastige Ernährung eher die Regel als die Ausnahme darstellen, müsste entsprechend viel an Mineralien aufgenommen werden, was nicht geschieht. Hier tritt die Unterversorgung einen Prozess los, der nicht im Sinne des Menschen wäre, wenn er es denn wüsste. Wie bei Alaadin und der Wunderlampe, erfüllt der Flaschengeist die Wünsche Alaadin´s immer auf Kosten eines anderen. Der, der in unserem Fall dieZeche für ein tolles Steak mit Pommes zahlt, sind wir selbst. Der Körper holt sich die notwendigen Mineralien aus unseren Knochen, aus den Zähnen und den Organen, in dem er sie plündert. Kurzfristig wird auf diese Weise das überleben gesichert, langfristig riskieren wir Wirbelsäulenprobleme, Karies und andere Mangelerscheinungen.
Die nächste Stufe im Teufelskreis ist, dass der Körper anfängt, massig Fettzellen aufzubauen, um die eigenen Organe vor der tödlichen Säure zu schützen. Der Schluss wird einem nahegelegt, das unter Umständen bei vielen Menschen das Übergewicht nicht aus der Menge, sondern aus dem Säuregehalt der Ernährung resultieren. Nur basische Ernährung kann in so einem Fall den Prozess umkehren.
Hat der Körper es geschafft, die Säuren zu neutralisieren, versucht er nun das Endprodukt, die Schlacke, auszuscheiden. Dies geschieht über verschiedene Wege wie Nieren, Haut oder Darm. Aber bei der Menge an Schlacke muss der Körper auch zwischenlagern. So wird der Mensch gesegnet von Gallensteinen, Nierensteinen, Cellulite oder einem zu hohen Blutdruck aufgrund verstopfter Blutgefäße.
Die Säuren bilden die Petrischale für Viren, Pilze und Bakterien. Das Immunsystem kann nur eingeschränkt arbeiten und Gebrechen, die aus Mangelernährung resultieren, werden willig hingenommen.
Unser Körper kann dauerhaft nur in einem leicht basischen Milieu gesund sein, denn nur die fördert uns wohlgesonnene Mikroorganismen und diese nimmt Schädlingen die Lebensgrundlage, nämlich die Säure weg. Basische Ernährung kann getrost als Jungbrunnen bezeichnet werden und wirkt auch effektiv gegen Alterserscheinungen.
Informieren Sie sich über basische Ernährung. Es gibt viele Rezepte, die auch Ihnen schmecken werden.