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Badezusätze - Entspannung für die Seele

Badezusätze - Entspannung für die Seele

Zurücklehnen, entspannen und die Seele baumeln lassen. Kaum etwas verschafft Körper und Geist mehr Entspannung und Abstand vom Alltagsstress als ein Bad. Ob „Wohlfühlbad“ in den eigenen vier Wänden oder in einem der vielen Wellness-Tempeln, diese Art der Wasseranwendung ist sowohl die beliebteste als auch die vielfältigste. Im Folgenden möchten wir einen kurzen Überblick geben, welche Anwendungen wie wirken und ein paar einfache Tipps verraten, wie ein simples Bad neue Kräfte mobilisieren kann.

Um aus einer Wanne voll mit warmen Wasser und Schaum ein wahres Wohlfühlerlebnis zu machen, benötigt es ein paar einfache aber ebenso wichtige Grundregeln. So sollte die Wassertemperatur zwischen 36 und 38 Grad Celsius liegen. Je höher die Temperatur, desto höher ist die Fettverbrennung sowie der Feuchtigkeitsverlust der Haut. Allerdings steigt mit erhöhter Temperatur auch die Belastung auf das Herz. Diese Belastung kann ebenso durch eine zu lange Badezeit entstehen. Nachdem der Körper sich an die Wärme gewöhnt hat, entspannen sich die Muskeln und Blutgefäße. Schadstoffe können nun anhand des angeregten Stoffwechsels vermehrt ausgeschieden werden. Eine ausgewogene Badezeit liegt somit zwischen zehn und zwanzig Minuten. Wer nun noch sein Entspannungsbad in die späteren Abendstunden (ca. 21 Uhr) verlegt, hat schon viel richtig gemacht. Neben der Uhrzeit, der Dauer und der Wassertemperatur kann auch durch die Gestaltung des Badezimmers eine entspannende Wirkung gefördert werden. Warme und freundliche Farben, gemütliche Handtücher, Musik oder ein erfrischendes Getränk können das i-Tüpfelchen für ein Wohlfühl-Vollbad sein.

Allerdings stellen die genannten Punkte nur die Basis für ein wirkliches Entspannungsbad dar. Denn „Entspannungs-Profis“ wissen, dass erst die richtige Wahl der Badezusätze den erheblichen Unterschied ausmacht. Diese lassen sich grob in die drei Kategorien Salz, Creme und Öl unterteilen. Trockene Hauttypen sollten Öle in die engere Auswahl nehmen. Öle und Salze geben einer trockenen oder auch gereizten Haut benötigten Pflegestoffe und legen sich meist wie ein Schutzfilm auf die Haut. Ein cremiger Badezusatz kann problemlos von fast allen Hauttypen verwendet werden.

Wer sich und seiner Haut ein echtes Rundum-sorglos-Paket bieten möchte, der greift auf Salz aus dem Toten Meer zurück. Im einlaufenden Badewasser einfach auflösen, die oben beschriebene Temperatur und Dauer beachten und man wird schnell merken, wie sich das Hautbild verbessert. Wichtig beim anschließenden Abtrocknen ist es, sich nicht trocken zu rubbeln, sondern mit einem weichen Handtuch die Haut abzutupfen.

Wer also seinem Bad noch den richtigen Pflegekick geben möchte, der kann mit den oben beschriebenen Badezusätzen schon viel in Eigenregie erreichen. Wer noch bei der Auswahl seinen Hauttyp berücksichtigt sowie in der Häufigkeit nicht übertreibt maximale ein bis zweimal pro Woche), kann durch diese gesundheitsfördernde Anwendung seinem Körper viel Gutes tun.

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